Hier finden Sie einen Rückblick auf die ersten drei Monate aus den, von der LISTE Flammer verantworteten Ressorts Finanzen/Sicherheit, Umwelt/Verkehr/ Infrastruktur und Personal/Verwaltung/Wirtschaft.
Nach den Ressorts Kultur, Bau und Soziales folgt nun der Bericht aus jenen Ausschüssen, die von den SR Thomas Mehlstaub, Thomas Lampl und Doris Sunk geleitet werden.
Zuständiger Stadtrat: Thomas Mehlstaub
Die letzten 100 Tage in der aktuellen finanziellen Lage der Nation waren sehr herausfordernd. Nahezu täglich ist von Einsparungen bei Bund und Ländern die Rede, was natürlich auch die Städte und Gemeinden und damit Bad Vöslau empfindlich trifft. Drei Jahre Rezession mit laufend weniger Steuereinnahmen sind nicht von der Hand zu weisen und zeichnen sich bei den Einnahmen der Kommunen ab. Dem gegenüber stehen steigende Ausgaben, alleine durch die erhöhten Energiepreise und die allgemein hohe Inflation. Daher wurde ein Konsolidierungskonzept erarbeitet bei dem alle Bereiche einbezogen wurden, um auch in der Zukunft handlungsfähig zu bleiben. Dieses Konzept muss noch im Gemeinderat beschlossen werden. Wir werden nach der Gemeinderatssitzung am 26. Juni darüber berichten.
„Nichtsdestotrotz wurde gerade in den Bereichen wie Kindergärten und Sozialenwohnbau nichts geändert und weiter investiert, zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger. Ich bin mir sicher wenn alle zusammen arbeiten werden wir in eine positive Zukunft blicken können“, meint Thomas Mehlstaub.
Zuständiger Stadtrat: Thomas Lampl
Im Ressort für Umwelt, Verkehr und Infrastruktur wurden in den ersten 100 Tagen vor allem grundlegende Aufgaben erledigt. Dazu gehören
Bei den zukünftigen Verkehrsprojekten wurde der Fokus auf die Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Gerichtsweg / Wr. Neustädterstraße und generell auf den Gerichtsweg gelegt. Dabei konnte für den Kreuzungsbereich eine Verkehrslösung ausgearbeitet werden, die eine bessere Anbindung des Gerichtsweges und der Veilchengasse, sowie sichere Querungsmöglichkeiten für Fußgeher und Radfahrer ermöglichen wird.
Für den Gerichtsweg wurden die Planungen und Abstimmungen mit dem Amtssachverständigen weitergeführt, um die beste und sicherste Lösung am Schulweg zum Gymnasium für unsere Kinder in Bad Vöslau zu finden.
„Besonders hervorheben möchte ich die geplante Umgestaltung der Wohnstraße „Schrammelgasse“, die durch die gute Zusammenarbeit zwischen den Anrainern und der Stadtgemeinde ermöglicht wird. Für die Verkehrsberuhigung werden von der Stadtgemeinde Pflanzentröge angeschafft, welche von den Anrainern bepflanzt und gepflegt werden. Dafür möchte ich mich herzlich bei den Anrainern bedanken!“, freut sich Thomas Lampl.
Zuständige Stadträtin: Doris Sunk
Erfolgsbilanz nach 100 Tagen: Weichenstellung für Optimierung und positive Impulse
Die ersten 100 Tage dieser Gemeinderatsperiode waren von zahlreichen organisatorischen, strukturellen und personellen Entwicklungen geprägt. In meinem Verantwortungsbereich – Personal, Verwaltung und Wirtschaft – wurden wichtige Weichen gestellt, um sowohl die internen Abläufe in der Stadtgemeinde Bad Vöslau zu optimieren als auch positive wirtschaftliche Impulse zu setzen.
Im Personalbereich kam es in den letzten 100 Tagen zu einer Vielzahl personalrechtlicher Maßnahmen:
Da das Verhalten eines Vertragsbediensteten dem Ansehen und den Interessen des Dienstes abträglich war, musste eine Kündigung ausgesprochen werden. Die Stadtgemeinde Bad Vöslau hat daher die erforderlichen personalrechtlichen Maßnahmen ergriffen und das Dienstverhältnis beendet.
Zudem haben gemäß dem neuen NÖ Gemeinde-Bedienstetengesetz 2025 mehrere Bedienstete von ihrem Optionsrecht Gebrauch gemacht und sind in das neue Dienstrecht übergetreten.
Abschließend wurden bei mehreren Bediensteten die reguläre Wochendienstzeit angepasst, sowohl durch Herabsetzung als auch durch Erhöhung.
Auch im Verwaltungsbereich wurden Verbesserungen für ein modernes und gesundes Arbeitsumfeld umgesetzt:
Ich kann über mehrere erfreuliche Highlights berichten, die den Wirtschaftsstandort Bad Vöslau stärken und zur Belebung der Stadtgemeinde beitragen:
„Ich freue mich über jeden Zuwachs an regionaler Wertschöpfung und wünsche allen neuen und eingessenen Betrieben viel Erfolg,“ zeigt sich Doris Sunk zufrieden.
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