7. Mai 2021: Weitere Bürgerbeteiligungsmodelle für Photovoltaikanlagen für Bürgerinnen und Bürger aus Vöslau, Gainfarn und Großau sind in Planung! Der LISTE Flammer ist der Klimaschutz ein wesentliches Anliegen. Viele Projekte dazu wurden in den letzten Jahren umgesetzt. 2013 präsentierte Finanzstadtrat Thomas Mehlstaub (LISTE Flammer) seine Idee einer Bürgerbeteiligung für Photovoltaikanlagen auf Gemeindeobjekten mit konkreten Vorschlägen. In der Folge wurde das Projekt „Bad Vöslau – ÖKO-Strom vom Gemeindedach“ gestartet. Dabei werden Photovoltaik-Module auf Dächern gemeindeeigener Gebäude errichtet. Diese erzeugen umweltfreundliche Energie, die im Idealfall unmittelbar im jeweiligen Gebäude Strom liefern kann. Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsmodells konnten Vöslauer Bürgerinnen und Bürger Anteile an diesen Anlagen erwerben. Ein Projektpartner kümmert sich über den vereinbarten Vertragszeitraum um den Aufbau, die Wartung und Instandhaltung der Anlagen und garantiert einen positiven Ertrag für die BürgerInnen. Seit 2013 wurden immer wieder Projekte gemeinsam mit der Firma „10hoch4“ umgesetzt. So wurden etwa bereits Kursalon, Sportplatz, Kindergarten und Dächer der Hochstraße in den letzten Jahren mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Diese Anlagen produzieren zusammen ca. 90.000 kWh Strom und bewirken eine CO2 Einsparung von ca. 22 PKW.
Aktuell erhebt die Stadtgemeinde mit Baustadtrat Harald Oissner (LISTE Flammer) mögliche weitere Standorte. So würden sich z. B. das Feuerwehrhaus Gainfarn oder auch die Volksschule Gainfarn für Photovoltaik gut eignen. „Bei allen Gebäuden welche die Stadtgemeinde Um- oder Neubauten versucht einen großen Wert auf erneuerbare Energie zu legen“, so Baustadtrat Harald Oissner (LISTE Flammer). Im Rahmen des Zubaus der Volksschule Gainfarn schaffen wir die technische Voraussetzung für eine Photovoltaikanlage. Ziel der LISTE Flammer ist es, in einer der beiden nächsten Gemeinderatsitzungen den Auftrag an eine Partnerfirma für die Errichtung eines Bürgerbeteiligungsprojektes zu beschließen.
„Ich möchte, dass neben der derzeit schon bewährten Partnerfirma „10hoch4“ auch andere Firmen ihre Angebote legen können“, so Bürgermeister Christoph Prinz (LISTE Flammer). “Die notwendigen Begleitkosten für das Projekt sollen im Budget 2021 vorgesehen werden“, ergänzt Finanzstadtrat Thomas Mehlstaub (LISTE Flammer). Nach Zusage einer entsprechenden Förderung Anfang des nächsten Jahres können wir zügig mit der Umsetzung beginnen. Bgm. Christoph Prinz (LISTE Flammer): „Durch diese ökologische Stromerzeugung kann jede/r Einzelne mithelfen, zu einer nachhaltigen Energieversorgung beizutragen.“
Finanzstadtrat Thomas Mehlstaub (LISTE Flammer), der Initiator des Projektes, nennt seine Beweggründe: „Ich freue mich über eine vierfache „Win-Situation“: für die Stadtgemeinde, die Umwelt, die BürgerInnen und die Wirtschaft. Als politisch Verantwortlicher und auch als Vater eines jungen Bad Vöslauers ist es mir besonders wichtig, dass auch die nächsten Generationen profitieren nach meinem langjährigen Motto: Umweltschutz ist Kinderschutz. Dies versuche ich täglich zu leben! Meine Familie und ich hinterlassen durch modernste Licht- und Gerätetechnik sowie durch sorgsamen Umgang mit Strom, Wasser und Energie einen wirklich kleinen ökologischen Fußabdruck. Zusätzlich optimieren wir durch unsere Photovoltaik- und Solaranlage den eigenen Verbrauch. Ich will durch die neue Möglichkeit der Photovoltaik-Beteiligung auch jene Menschen anspornen, in eine eigene PV- oder Solaranlage zu investieren, auch wenn die Geldmöglichkeiten begrenzt sind in der Aussicht auf eine Amortisation in absehbarer Zeit! Gewinner soll unsere Umwelt sein – und somit wir alle.“
Neben den umgesetzten Photovoltaikprojekten ist Bad Vöslau – aber auch in anderen Bereichen des Klimaschutzes – seit Jahren Vorbild für viele andere Gemeinden. Bad Vöslau ist Klimabündnisgemeinde und Bodenbündnisgemeinde. Der KlimaReport zeigt, dass insgesamt 80 Maßnahmen aus 9 Bereichen umgesetzt wurden. Nicht umsonst wurde Bad Vöslau für seinen Klimaschutz schon mehrfach ausgezeichnet.
Die Liste der in Bad Vöslau der umgesetzten kommunalen Projekte in Richtung Energiebewusstsein, Klima- und Naturschutz ist lang. Dazu einige Beispiele:
„Wir von der LISTE Flammer reden nicht nur vom Klimaschutz, wir leben diesen auch und setzen in der Stadtgemeinde laufend neue Projekte um“ so GR und Mitglied des Umweltausschusses Markus Wertek.
Bgm. Prinz: „Bad Vöslau hat in den letzten das öffentliche Gemeindegrün nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ zu 100% ökologisch bewirtschaftet und gepflegt und wurde dafür sowohl als Stadt, als auch für den Schlosspark bereits mehrfach mit dem „Goldenen Igel“ ausgezeichnet. Ein wichtiger Meilenstein für war auch der Gewinn der Brennnessel – Österreichs größtem Naturschutzpreis“
Auch bei den großen Projekten der nächsten Jahre stehen der Klima- und Naturschutz sowie die erneuerbare Energie im Mittelpunkt. So ist für das Schloss Gainfarn eine Hackschnitzelanlage vorgesehen, wodurch das Schloss mit Wärme aus dem gemeindeeigenen Wald versorgt werden kann. Weitere Photovoltaikanlagen – beispielsweise beim geplanten Parkdeck – sind vorgesehen.
Attraktives Bürgerbeteiligungsprojekt seit 2014: Startschuss der Errichtung von Photovoltaikanlagen im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens im Sommer 2014 beim Sportplatz Veilchengasse unter Federführung von Bürgermeister Christoph Prinz (LISTE) und StR Thomas Mehlstaub (LISTE).
PV Anlage Sportplatz: 2014 wurden auf dem Dach der Tribüne am ASK Sportplatz Photovoltaikanlagen errichtet.
Bürgermeister Christooh Prinz
Finanz-Stadtrat Thomas Mehlstaub (LISTE) liegt das Stromsparen und der Umweltschutz in Bad Vöslau schon seit vielen Jahren sehr am Herzen. Aus diesem Grund setzt er sich laufend für den Ausbau von erneuerbarer Energie in Bad Vöslau ein.
Gemeinderat Markus Wertek (LISTE), stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses der Stadtgemeinde Bad Vöslau
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